|
|
Drucksache 15 / 1314 |
|
|
|
|
15. Wahlperiode |
|
![]()
![]()
|
der Fraktion Bündnis90/Die Grünen |
|
Nutzen und Lasten gerecht
verteilen: Hundeauslaufgebiete in ganz Berlin |
Das
Abgeordnetenhaus wolle beschließen:
Der
Senat wird aufgefordert, darauf einzuwirken, dass in den Randbezirken ohne
Hundeauslaufgebiete, insbesondere in den östlichen Bezirken,
Hundeauslaufgebiete geschaffen werden. Hierzu soll Einvernehmen mit den
betroffenen Bezirken hergestellt werden.
Dem Abgeordnetenhaus ist bis zum 30. Juni 2003 zu berichten.
Begründung:
In
Berlin gibt es 18 Hundeauslaufgebiete. Davon befindet sich lediglich das
Hundeauslaufgebiet „Arkenberge" in Pankow, also in einem östlichen Bezirk.
Es ist bekannt, dass kaum ein Thema so kontrovers bewertet wird, wie die
Hundehaltung. Gerade deshalb ist hier ein möglichst fairer Interessenausgleich
nötig. Nicht-Hundehalter im Westteil der Stadt monieren ebenso zu Recht die
Konzentration von Hundeauslaufgebieten in ihren Stadteilen wie Hundehalter im
Osten das Fehlen in ihren Bezirken bemängeln. Es ist nicht nachvollziehbar,
dass in hochverdichteten Bezirken wie Charlottenburg/Wilmersdorf vier
Hundeauslaufgebiete vorhanden sind, während solche in Marzahn/Hellersdorf oder
Treptow/Köpenick völlig fehlen.
Bei
der Ausweisung der Gebiete ist eine möglichst gleichmäßige Verteilung im
Stadtgebiet anzustreben, wobei dem Grundsatz gefolgt werden soll, dass möglichst in jedem
Bezirk ein Hundeauslaufgebiet zu schaffen ist.
Berlin,
den 10. Februar 2003
Dr. Klotz
Ratzmann Hämmerling
und die übrigen
Mitglieder
der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen
Ausschuss-Kennung
: StadtUmgcxzqsq